Proktologie
Für Patienten mit Enddarmerkrankungen
Beschwerden des Analbereichs können ein zermürbendes und sehr schmerzhaftes
Problem darstellen. Zudem ist die Behandlung eine äußerst sensible Angelegenheit, denn es handelt sich um intimste Körperzonen.
Hämorrhoiden gehören zu den häufigsten Erkrankungen des Analbereichs, Experten schätzen, dass etwa die Hälfte der über 50-Jährigen an Hämorrhoiden leidet und die Hälfte aller schwangeren Frauen.
Darüber hinaus gib es weitere Erkrankungen des Enddarmbereichs:
- Schleimhautriss (Analfissur)
- Analfistel
- Analekzem
- Analabszess
- Marisken/Hautfalten
- Stuhlinkontinenz / Schließmuskelschwäche
- Entleerungsstörungen
- Dickdarmpolypen
- Dickdarmentzündung
- Feigwarzen/Condylome
- Analrandthrombosen
- Reizdarm
- Divertikelkrankheit
- Morbus Crohn
- Darmvorfall (Rektumprolaps)
- Anal- oder Rektumkarzinom
- Steißbeinfisteln und Abszesse
Das Behandlungsspektrum erstreckt sich vor allem auf die konservative, aber auch auf die operative Versorgung von Hämorrhoiden unterschiedlicher Schweregrade, unkomplizierter Analfisteln, Analfissuren und weiterer Erkrankungen des Enddarms.
Typische Anzeichen bei Hämorrhoiden
- Juckreiz
- Nässen
- Blutungen
- Druckgefühl und Stuhldrang
- Unvollständige Stuhlentleerung
- Probleme bei der Analhygiene
- Schmerzen